Dies ist eine Baustelle

Es ist nicht zu erwarten, dass sie jemals aufgehoben sein wird. Es wird fleißig daran gearbeitet, sie jeweils auf den neuesten Stand u bringen - insbesonders unter der Rubrik "Aktuell". Hier gibt es eine Konzentration auf das, was ich in Sachen "Myanmar" tue und erlebe. Die Rubriken "Buddhismus" und "Kirche" geben dagegen eher Auskunft über Etappen meines früheren Lebens.

So sah mich der birmanische Cartoonist und Maler Aung Min Min im Oktober 2012. Es ist eine schmeichelhafte Darstellung, die meine Falten weglässt und mir den Charakterkopf eines Mannes verleiht, der die Welt kritisch betrachtet. Was die kritische Sicht angeht, könnte der Maler recht haben - aber schauen Sie selbst, was auf den folgenden Seiten alles zur Sprache kommt.

 

Was ich im Folgenden ausbreite, hat natürlich mit meinem Lebenslauf zu tun. Die sieben Jahre von 1983 bis 1990, die ich als Auslandspfarrer in Südostasien gearbeitet und gelebt habe, haben mich dabei besonders geprägt. In dieser Zeit habe ich eine Menge an Neuem erfahren und gelernt, Bekanntes auf neue Art zu sehen und mich von anderen sehen zu lassen. Meine Bekanntschaft mit dem Land, das ich unter dem Namen "Birma" kennenelernt habe als ich es 1984 zum ersten Male besuchte, und das jetzt Myanmar heißt, hat besonders tiefe Spuren hinterlassen. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich zur Geschichte des Landes geforscht und einiges veröffentlicht sowie mehrere Projekte auf den Weg gebracht.

 

Einiges vom Ertrag meiner Reisen in eine fremde Umgebung und wieder zurück in die Heimat, die danach auch nicht mehr nur vertraut war, wird auf dieser Internet-Baustelle vorgestellt und angeboten. Buddhismus ist daher ein zweiter, kleinerer Schwerpunkt dieser Seiten. Schließlcih folgen noch einige Anmerkungen zu der Einrichtung, für die ich in Deutschland und Asien drei Jahrzehnte gearbeitet habe, der evangelishen Kirche.

 

Es geht also auf diesen Seiten um verschiedene Variationen des Themas Religion, Gesellschaft und Politik. Es hat mit meinem erlernten Beruf zu tun, dass ich von Anfang meines Aufenthalts in Südostasien an vermutet habe, dass sich die Gesellschaft und Politik dieser Länder ohne eine genauere Kenntnis der vorherrschenden Religion nicht verstehen lässt. Auf diesem Hintergrund sind dann die politischen Implikationen des südostasiatischen Buddhismus ein Schwerpunkt meines Interesses geworden.

 

Ich hoffe, dass der Besuch dieser Baustelle ein wenig Spaß macht, einige neue Erkenntnisse bringt und Interesse weckt, sich näher mit meinen Erkenntnissen und Einsichten zu befassen. Über eine Kontaktaufnahme würde ich mich freuen.

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